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Suburbane Wärmewende
 



Die Wärmewende in der Praxis – Klimaakademie



 

                        

Thomas Häcker

WEYHE -  Wie sich nach der Gründung der Energiegenossenschaft  Gussenstadt e.G.  im Jahr 2012  die Wärmeversorgung in Gussenstadt entwickelt hat und welche Planung für 2025 besteht um für den  Ort eine solide Wärmeversorgung zu gewährleisten, berichtet  am Mittwoch, den 5. Februar 2025 um 18 Uhr  der 1. Vorstand Thomas Häcker der EG Gussenstadt in der Klimaakademie.

Gegründet von 10 Landwirten, die mit einer Biogasanlage mit 400 KW gestartet sind, wurde die Anlage auf 1,8 MW ausgebaut und versorgt damit 170 Haushalte über ein Nahwärmenetz .

Im nächsten Jahr steht der Bau eines zweiten Nahwärmenetzes mit weiteren Wärmequellen an, welches weitere 160 Haushalte mit Wärme versorgen soll.

Anmeldungen gerne unter kreiser-saunders@subww-leeste.de







Harald Ley

WEYHE - Im nächsten Online-Vortrag der Klimaakademie am Donnerstag, den 14. November um 18 Uhr stellt uns der Geschäftsführer von Green Innovations Harald Ley eine bisher wenig bekannte Technik zur Wärmeerzeugung vor - die Pyrolyse. 

Das Thema des Vortrags lautet: "Fernwärmeversorgung ohne CO2-Emissionen - Pyrolyse als wichtiger Beitrag zur Wärmewende!"

Im Pyrolyse - Prozess werden Holzabfälle unter Sauerstoffausschluss bei 750 Grad Celsius in hochreine Pflanzenkohle umgewandelt. Die beim Prozess entstehenden Pyrolysegase werden in einem getrennten Prozess verbrannt. Die dabei erzeugte Wärme kann anschließend in ein Fernwärmenetz eingespeist werden oder zur Stromerzeugung dienen. 

Anmeldungen gerne unter kreiser-saunders@subww-leeste.de








Christian Silberhorn Foto: Penth


WEYHE - Die kommunale Wärmeplanung beschäftigt zur Zeit alle Gemeinden und Städte in Deutschland. Je nach Größe haben die Gemeinden bis 2026 oder 2028 Zeit, eine Wärmeplanung zu erstellen.
Bis zur Umsetzung der Wärmeplanung muss viel Vorarbeit in Form einer Bestandsanalyse, Potentialanalyse, Aufstellung eines Zielszenarios und einer Wärmewendestrategie geleistet werden.
Wie ist der Stand der kommunalen Wärmeplanung in der Gemeinde Weyhe, wie wird das subww-Projekt in diese Planung einbezogen und was ist für die Wärmewende sonst noch in der Planung?
Diese Fragen beantwortet Christian Silberhorn von der Gemeinde Weyhe am 15. August 2024 um 18 Uhr in einem Online-Vortrag bei der Klimaakademie.


Anmeldungen gerne unter kreiser-saunders@subww-leeste.de






Andreas Saathoff

WEYHE - Die Wärmewende beschäftigt zurzeit jeden aus Politik und Verbänden, sowie Hersteller, Versorger und natürlich die Endkunden. 
Daher bietet die Klimaakademie Ihren nächsten Online-Vortrag am Mittwoch 20. März um 15.30 Uhr mit  Andreas Saadhoff zu der komplexen Thematik  "Wärmenetze – Chancen und Herausforderungen einer klimaneutralen Wärmeversorgung " an.
Fachpublikum, technisch Interessierte als auch Interessierte aus der Wohnwirtschaft oder Gemeinde sind dazu herzlich eingeladen.
Anmeldungen gerne unter kreiser-saunders@subww-leeste.de






Jörn Hartje

WEYHE - Auch die Dämmung gehört zu einem gelungenen Aufbau eines innovativen Wärmenetzes. Denn je mehr die angeschlossenen Häuser gedämmt sind, desto besser kann die restliche, nötige Wärme durch ein Wärmenetz bereit gestellt werden.
Die Klimaakademie bietet hierzu einen spannenden Online-Vortrag an. Am 21. März 2024 um 18 Uhr stellt uns Jörn Hartje vom Seegrashandel in Westerau das besonders nachhaltige Produkt Seegras als Dämmstoff vor.
Seegras wird frei Haus von der Natur zu tausenden von Tonnen an vielen Stränden dieser Welt an den Strand gespült, wo es vielfach aufwendig entsorgt werden muss, damit die Strände für die Urlauber sauber sind.
Die Eigenschaften des Seegrases, die die Beseitigung und Entsorgung so erschweren, macht es zu einem wertvollen Dämmstoff. Aufgrund des hohen mineralischen Anteils von Salzen und Silikat, ist es resistent gegen Schimmel (und damit schwer verrottbar), Feuer und Ungeziefer.
Anmeldungen gerne unter kreiser-saunders@subww-leeste.de




Workshop


Do, 01.02.2024, 18:30 - 20:30 Uhr
Wird jeder Haushalt seine eigene Wärmeversorgung haben? Oder ist die beste und womöglich günstigste Lösung doch ein Wärmenetz, welches die lokalen Wärmequellen, wie Erdwärme, Wärme aus dem Abwasser oder die der Umgebungsluft nutzt und den Haushalten zentral bereitstellt? Am Donnerstag, 1. Februar 2024, lädt das Forschungsteam zur Suburbanen Wärmewende in Leeste, bestehend aus der TU Berlin, dem Institut für ökologische Wirtschaftsforschung und dem Umweltzentrum Stuhr-Weyhe e.V. , zu einem Workshop zum Forschungsprojekt Innovatives Wärmenetz in Leeste in das Forum der KGS Leeste - Esther-Bejarano-Schule ein. Inhalt des ersten Workshops wird neben dem Stand des Projektes vor allem der Austausch mit der Bevölkerung sein.

 


Die Klimaakademie Exkursion wird geleitet von Dr. Ingrid Kreiser-Saunders Bildquelle: privat


Zuständig für die Filmaufnahmen: Alexandra Saunders



Michael Westermaier

WEYHE- Am 25. Januar 2024 um 18 Uhr gibt es ein weiteres Hightlight bei der Klimaakademie. In einem Online-Vortrag stellt uns  Michael Westermaier von der Firma ratiotherm aus dem schönen Altmühltal eine ganz besondere Innovation und ihre flexiblen Anwendungsmöglichkeiten in Nahwärmenetzen vor. Die WP-Grid Wärmepumpen sind äußerst flexibel. Sie können genauso für den rein kalten Betrieb bei Quellnetztemperaturen von 8 -12 Grad Celsius genutzt werden als auch im sogenannten gleitenden Betrieb in Abhängigkeit von der Außentemperatur. Hierbei verändert sich in Abhängigkeit von der Außentemperatur die Vorlauftemperatur fließend bzw. gleitend von 10 – 50 Grad Celsius. Eine weitere Option ist der Kalt-warm-Betrieb im Wechsel der Jahreszeiten. Hier findet eine Außentemperatur-abhängige Umschaltung zwischen Sommer- und Winterbetrieb (Winter Vorlauf 60–85 °C, Sommer 10–30 °C) statt.

 

  





Weitere Infos  unter kreiser-saunders@subww-leeste.de. 



                                                                     


Klimadorf Steyerberg - eine nachhaltige Kommune


Christina Krane Bildquelle: Steyerberg

Am Mittwoch, den 13. September von 10 bis 12 Uhr macht die Klimaakademie Station im Klimadorf Steyerberg. Dort wird uns  Christina Krane von der Stabsstelle Klimaschutz und Nachhaltigkeit den umfassenden Ansatz für den Weg in eine nachhaltige und klimaneutrale Kommune aufzeigen. Dazu gehört das Fernwärmenetz der Energiegenossenschaft Bürgerenergie Steyerberg Fernwärme eG sowie zwei private Fernwärmenetze in Delbling- und Düdinghausen. Die Energiewerke Steyerberg GmbH hat sich den beschleunigten Ausbau der erneuerbaren Energien und die Akzeptanzsteigerung in der Bevölkerung zum Ziel gesetzt. Komplettiert wird dieses mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnete niedersächsische Kommune durch die Beratungen im Klimabüro rund um Sanieren, Sparen und Fördern. Klimaschutz-Lernorte ergänzen auf pädagogischer Seite für alle Altersgruppen  die „KlimaStark“ Initiative „auf allen Linien“.

Pufferspeicher des Fernwärmenetzes Bildquelle: Steyerberg












Wärme aus Abwasser – eine Chance für das Wärmenetz in der Gemeinde Weyhe?

Kurz vor der nächsten Exkursion zum Pumpwerk Findorff warfen die Leiterin der Klimaakademie Dr. Ingrid Kreiser-Saunders und die Leiterin des Filmteam Alexandra Saunders einen ersten Blick auf das Exkursionsziel

Ein richtiges Highlight steht der Klimaakademie in der Gemeinde Weyhe bevor. Die Leiterin Dr. Ingrid Kreiser-Saunders führt die Gruppe zu einem Besuch von einer Abwasserwärmenutzungsanlage in Bremen-Findorff und dem Takakquartier in Bremen.
Am Donnerstag, den 29.06.2023 steht die Frage im Vordergrund, wie Wärme aus Abwasser gewonnen werden kann. Teamleiter Instandhaltung Hillard Ahrens von hanseWasser Bremen zeigt das Pumpwerk Bremen-Findorff, das größte Pumpwerk zur Stadtentwässerung mit einer Abwärmeanlage und erläutert die technischen Details. Mit dabei das Filmteam der Klimaakademie, die die Exkursion für den gleichnamigen YouTube Kanal dokumentiert.
Zweite Station des Exkursionstages wird das Tabakquartier in Bremen Woltmershausen sein. Hier soll ebenfalls aus Abwasser Wärme gewonnen werden. Das Projekt hat ein Investitionsvolumen von rund 8 Millionen Euro und wird mit bis zu 40 Prozent aus Mitteln der Bundesförderung für effiziente Energienetze gefördert. In Zukunft soll mittels Wärmetauscher dem Abwasser die Abwärme entzogen und in einem geschlossenen Wasserkreislauf zum Tabakquartier transportiert werden. Geplant ist die Wärme durch zwei Großwärmepumpen mit jeweils rund 600 kW thermischer Leistung auf die gewünschte Heizwassertemperatur anzuheben und im Quartier zu verteilen. So soll eine jährliche Wärmemenge von rund 2,4 Millionen kWh    entstehen.  Dies entspräche ungefähr dem Wärmebedarf von rund  160 Vier-Personen-Haushalten.  Die CO2-Einsparung gegenüber einer                                              Erdgasheizung läge bei rund 245 Tonnen pro Jahr. Als Teil eines                    ganzheitlichen und nachhaltigen    Energiekonzepts sollen die beiden        Wärmepumpen zur  Wärmegewinnung die Versorgung damit optimal  ergänzen.                                                                                                                                 

Anmeldungen für die Exkursion gerne an die Leiterin der Klimaakademie Dr. Ingrid Kreiser-Saunders unter kreiser-saunders@subww-leeste.de. Achtung, bei dieser Exkursion ist das Tragen von Sicherheitsschuhen vorgeschrieben.






Solarthermie und Photovoltaik

Donnerstag, 08. Juni 2023

Franziska Materne Bildquelle: Klimaschutzagentur Mittelweser e.V.

WEYHE - Das nächste Highlight der Klimaakademie zur Wärmewende ist das Thema Solarthermie und Photovoltaik. Diese Techniken sind nicht nur für das eigene Haus oder den Gewerbebetrieb sehr gut einsetzbar, wie sich aktuell mit den hohen Zubauraten zeigt, sondern auch für den Einsatz in innovativen Wärmenetzen nutzbar. Am Donnerstag, den 08.06. um 19:00 Uhr  referiert die Geschäftsführerin der Klimaschutzagentur Mittelweser, Franziska Materne, zu den vielfältigen Möglichkeiten der Sonnenenergienutzung in der Leester Kulturscheune. Angesichts hoher Strom-und Wärmepreise bietet sich für Privatpersonen die Möglichkeit, Strom und Wärme selbst zu erzeugen und so Kosten senken. Photovoltaik- und Solarthermieanlagen lassen sich heute nahezu auf jedem Dach installieren. Der dabei produzierte Strom und die Wärme können direkt genutzt werden, schaffen Unabhängigkeit und leistet zusätzlich einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz.
Worauf Sie achten müssen, wenn Sie eine Photovoltaikanlage installieren lassen wollen, wie groß diese sein sollte, wie mit geringem Aufwand der solare Eigenverbrauch gesteigert werden kann oder mit einem Batteriespeicher die Eigenverbrauchsquote erhöht wird, erfahren Sie u.a. an diesem Abend. Als langjährige Fachberaterin für Solarenergie gibt Sie wertvolle Tipps und Tricks um die optimale Anlage zu finden, betrachtet aktuelle Rahmenbedingungen sowie technische, rechtliche und wirtschaftliche Aspekte der Solarenergie und die Chancen der Nutzung für innovative Wärmenetze. Anmeldungen und weitere Infos gerne unter kreiser-saunders@subww-leeste.de                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                          


Bgm. Sven Lübbers Bildquelle: Rathaus Wiesmoor


Am Mittwoch, den 24. Mai um 12.30 Uhr folgt mit dem Biomassenheizkraftwerk, Ilexstr. 44 in Wiesmoor eine besonders spannende Säule der Wärmewende. Mittels Kraft-Wärme- Kopplungstechnologie wird sowohl Wärme als auch Strom erzeugt. Die Wärmeerzeugung liegt bei rund 18.000 – 24.000 MWh, die Stromerzeugung bei ca. 17.500 MWh im Jahr. Dafür werden 40.000 Tonnen Biomasse benötigt. Der Anlagenbetreuer Peter Coquette wird uns durch die Anlage führen.  Begleitet werden wir von Wiesmoors Bürgermeister Sven Lübbers und dem Leiter des Bauamtes Hinrich Beekmann.         

Das Biomassenheizkraftwerk Wiesmoor. Quelle: Koehler Renewable Energy GmbH

                                                                                                                                                                                                                                                                   

 

  


                              




Wärmepumpen/Geothermie

Donnerstag, 11. Mai 2023

WEYHE - Heiß diskutiert und derzeit im Focus - Wärmepumpen. Das Thema des zweiten Abends der Klimaakademie in der Weyher Kulturscheune am Donnerstag, den 11.05. um 19:00 Uhr. Sind sie die ultimative Lösung für die Wärmewende und innovative Wärmenetze? Wie diese Technik eingesetzt werden kann, wird uns Holger Jensen vom Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) in seinen Ausführungen näher bringen. Der für seine praxisnahen Vorträge norddeutschlandweit geschätzte Experte vom Geozentrum Hannover wird die ganze Bandbreite der Technik mit einer Vielzahl von möglichen Wärmequellen beleuchten. 

Holger Jensen, privat

Wärmepumpen können Wärme aus der Umgebungsluft, aus der oberen Bodenzone oder dem tieferen Untergrund gewinnen. Ebenso können sie dem Grund- und Abwasser Wärme entziehen. Dabei ist die Wahl der Wärmequelle standortabhängig und es werden unterschiedliche Faktoren wie Gebäudedichte, Lärmschutz, Freiflächenanteile zur Quellerschließung, genehmigungsrechtliche Einschränkungen (z.B. Trinkwasserschutzgebiete), bohrungsrelevante Untergrundeinschränkungen, Grundwasserverhältnisse (z.B.       Tiefenlage, Wasserqualität, u.a.) geprüft. Jensen berichtet lösungsorientiert von Erfahrungen aus bereits realisierten Projekten, die damit eine gute Orientierung bieten. Zum Abschluss des Abends wird der Geologe auf die Potenziale des Einsatzes der Geothermie für die Wärmewende eingehen. Anmeldungen und weitere Infos gerne unter kreiser-saunders@subww-leeste.de






Dr. Ingrid Kreiser-Saunders, Leiterin der Klimaakademie, zur Vorab-Erkundung beim Deichverband

  Die Wärmewende nimmt Fahrt auf. Wie sieht das konkret in der Praxis vor Ort aus?
Best Practice Beispiele für eine klimaneutrale Wärmeversorgung hautnah erleben, sich die konkrete Umsetzung ansehen und von engagierten Praktikern vor Ort erläutern lassen – das ist die Klimaakademie Exkursion.
Welche Abwärmepotenziale gibt es und wie werden diese erschlossen? Welche Ansätze könnten in unserer Region und besonders in der Gemeinde Weyhe genutzt werden?
Los geht’s am Donnerstag, den 4. Mai um 13.30 Uhr beim Bremer Deichverband am Lehester Deich 149 in Bremen. Dort nehmen wir die Holzhackschnitzelheizanlage in Augenschein. Diese Anlage beheizt das Verwaltungsgebäude und die Werkstatthallen des Deichverbandes und wird im Winter zur Warmwasseraufbereitung genutzt. Sie hat eine Heizleistung von 165 kW und wird im Dauerbetrieb genutzt. Jährlich werden ca. 300.000 kWh Wärme erzeugt. Aus Pflegemaßnahmen der Deiche fällt regelmäßig holziges Material an, welches zu Hackschnitzeln verarbeitet wird. Dieses Material fällt in ausreichenden Mengen an, sodass die Anlage komplett mit diesem Material betrieben werden kann. Dadurch werden 30.000 l Heizöl jährlich eingespart.   Der technische Leiter Rolf Dülge wird uns die Anlage zeigen.








Biogasanlagen - Chancen für eine sichere Wärmeversorgung

Donnerstag, 13. April 2023 

 

WEYHE – Zum Start der Klimaakademie konnte mit Joost Kuhlenkamp ein namhafter Experte der Wärmewende gewonnen werden. Der Referent für Bioenergie und Wärme im Landesverband Erneuerbare Energien in Hannover wird am Donnertag, den 13.04.2023 um 19 Uhr in der Leester Kulturscheune über die Möglichkeiten der Wärmeversorgung durch Biogasanlagen sprechen. Wie ist der aktuelle Stand der Wärmeversorgung durch Biogasanlagen? Wie können Biogasanlagen für Wärmenetze in Zukunft genutzt werden? Welche Rolle kann diese Energiequelle für innovative Wärmenetze spielen? Wie können Biogasanlagen die kommunale Wärmeplanung unterstützen? Dies sind nur einige Fragen, mit denen sich Joost Kuhlenkamp in seinem Vortrag befasst.

Es ist der Auftakt einer ganzen Reihe von Veranstaltungen im Rahmen der Klimaakademie. Die Chancen für den Einsatz von Wärmepumpen und Geothermie in innovativen Wärmenetzen werden am 11. Mai durch Holger Jensen von LBEG Geothermie Zentrum in Hannover aufgezeigt. Am 8. Juni folgt dann Franziska Materne von der Klimaschutzagentur Mittelweser, die u.a. den Einsatz von Solarenergie für diese neuartigen Netze näher beleuchtet.

Foto des Referenten: Joost Kuhlenkamp, privat

Fortgeführt wird die Vortragsreihe im Laufe des Jahres durch Exkursionen ins Klimadorf Steyerberg, nach Neustadt am Rübenberge, zum Biomassenheizkraftwerk in Wiesmoor, zum Bremer Deichverband und in die Waffelfabrik Meyer in Venne. Dabei können innovative Ansätze der Wärmeversorgung direkt vor Ort in Augenschein genommen werden. Moderiert wird die Klimaakademie durch Dr. Ingrid Kreiser-Saunders vom  Umweltzentrum Stuhr-Weyhe e.V.
 Anmeldungen und weitere Infos gerne unter kreiser-saunders@subww-leeste.de