Suburbane Wärmewende 1. Projektphase (2018 - 2020)
Umsetzung eines Innovationswärmenetzes im „Speckgürtel“ eines Ballungsraums am Beispiel des Bestandsquartiers Ortskern Leeste an der südlichen Landesgrenze Bremens
Ein Drittel der genutzten Energien wird in Deutschland zum Heizen und der Warmwassererzeugung benötigt und dies überwiegend auf der Basis fossile Brennstoffe.
Um eine Wärmewende zu erzielen und damit zu den Emissionszielen der Bundesrepublik Deutschland beizutragen, wurde auf eine CO2-reduzierte Wärmeversorgung geschaut, die ihre Wärmeenergie aus nachhaltigen Quellen wie Abwasser, Brunnenwasser oder Biorestverwertung bezieht, um nur einige zu nennen.
Ziel der ersten Projektphase „Suburbane Wärmewende“ war es zu analysieren, inwieweit ein Innovationswärmenetz technisch und ökonomisch machbar und ökologisch sinnvoll ist, welches seine Wärmeenergie aus schon genannten nachhaltigen Quellen bezieht. Ein wesentliches Alleinstellungsmerkmal des Innovationswärmenetzes ist die Verfügbarkeit verschiedener Wärmetemperaturniveaus, die eine effiziente Einbindung erneuerbarer Energien ermöglicht.
Der Abschlussbericht der 1.Projektphase ist hier einsehbar.